Über mich

Meine Geschichte

Meine Reise in der Softwareentwicklung begann in einem Alter, in dem die meisten Jugendlichen noch ihren Karriereweg finden. Mit etwa 16 Jahren wurde ich von einem offiziellen Unternehmen rekrutiert—ein Moment, der meine gesamte berufliche Laufbahn grundlegend prägen sollte. Dies war nicht nur ein Ferienjob oder ein Praktikum; es war eine echte Gelegenheit, an Produktionssystemen zu arbeiten, echte Probleme zu lösen und zu Projekten beizutragen, die wichtig waren.

Die Balance zwischen Schulaufgaben und beruflichen Verpflichtungen lehrte mich wertvolle Lektionen über Zeitmanagement, Disziplin und die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens. Während sich meine Altersgenossen ausschließlich auf die Akademie konzentrierten, navigierte ich bereits durch die Komplexitäten der realen Softwareentwicklung—Produktionsprobleme debuggen, mit erfahrenen Entwicklern zusammenarbeiten und verstehen, wie Technologieunternehmen tatsächlich funktionieren.

Dieser frühe Start gab mir eine einzigartige Perspektive auf die Branche. Ich lernte, dass ein großartiger Entwickler zu sein nicht nur darum geht, Code zu schreiben—es geht darum, Geschäftsanforderungen zu verstehen, effektiv mit Stakeholdern zu kommunizieren und Lösungen zu entwickeln, die wirklich Probleme lösen. Die Erfahrung lehrte mich auch Demut; die Arbeit neben Senior-Entwicklern zeigte mir, wie viel es zu lernen gab, und diese Erkenntnis hat mein Wachstum seither vorangetrieben.

Über die Jahre habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet—von Webentwicklung bis zu Blockchain-Systemen, von KI-Anwendungen bis zu Unternehmensinfrastruktur. Jedes Projekt war eine Lernmöglichkeit, und ich habe die Herausforderung angenommen, mich ständig an neue Technologien und Methoden anzupassen. Was als frühe Gelegenheit begann, hat sich zu einer tiefen Leidenschaft für die Entwicklung von Software entwickelt, die einen Unterschied macht.

Heute bringe ich über 8 Jahre Erfahrung in jedes Projekt ein, aber ich nähere mich jeder neuen Herausforderung immer noch mit der Neugier und dem Eifer, die ich mit 16 hatte. Die Branche hat sich seitdem dramatisch verändert, aber meine Kernphilosophie bleibt dieselbe: Dinge bauen, die wichtig sind, kontinuierlich lernen und niemals aufhören, die Grenzen des Möglichen zu erweitern.

Hintergrund

Ich bin ein Full Stack Entwickler mit über 8 Jahren Erfahrung im Aufbau hochperformanter Webanwendungen, die skalieren. Meine Expertise umfasst den gesamten Technologie-Stack, von der Erstellung pixelgenauer Benutzeroberflächen bis zur Architektur robuster Backend-Systeme, die Millionen von Anfragen verarbeiten.

Mein primärer technischer Fokus liegt auf Golang, React und TypeScript—drei Technologien, die ich durch jahrelange praktische Erfahrung gemeistert habe. Golang ist zu meiner bevorzugten Sprache für die Backend-Entwicklung geworden, insbesondere wegen ihrer außergewöhnlichen Leistungsmerkmale und ihres hervorragenden Nebenläufigkeitsmodells. Ich habe alles gebaut, von REST-APIs bis zu Echtzeit-WebSocket-Diensten, von Microservices-Architekturen bis zu monolithischen Anwendungen, die skalieren mussten.

Im Frontend bilden React und TypeScript die Grundlage meines Entwicklungsansatzes. Ich habe komplexe Single-Page-Anwendungen architektonisch gestaltet, Komponentenbibliotheken erstellt, die in ganzen Organisationen verwendet werden, und Benutzererfahrungen geschaffen, die sowohl schön als auch leistungsstark sind. Die Typsicherheit von TypeScript war unschätzbar beim Aufbau wartbarer Codebasen, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können, ohne zu brechen.

In den letzten Jahren habe ich eine tiefe Spezialisierung auf Blockchain-Lösungen und KI-Integration entwickelt. Der Blockchain-Bereich fasziniert mich, weil er einen fundamentalen Wandel in unserem Denken über Vertrauen, Eigentum und dezentrale Systeme darstellt. Ich habe umfangreich mit EVM-kompatiblen Chains gearbeitet, Datensammlungssysteme gebaut, Smart-Contract-Integrationen entwickelt und Infrastruktur geschaffen, die die einzigartigen Herausforderungen von Blockchain-Umgebungen bewältigen kann—volatile Netzwerke, hohe Transaktionsvolumen und die Notwendigkeit von Fehlertoleranz.

Meine Arbeit in der KI-Integration umfasste den Aufbau von Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Systemen, die Arbeit mit Vektordatenbanken wie Qdrant und PgVector sowie die Erstellung von Chatbot-Frameworks, die schnell in verschiedenen Domänen eingesetzt werden können. Ich habe aus erster Hand gesehen, wie KI Benutzererfahrungen transformieren kann, wenn sie richtig integriert wird, und ich bin leidenschaftlich daran interessiert, Systeme zu entwickeln, die KI zugänglich und nützlich machen.

Derzeit konzentriere ich mich auf die Entwicklung von EVM-Chain-Systemen und arbeite an Projekten, die ein tiefes Verständnis der Blockchain-Mechanik, Smart-Contract-Interaktionen und der Infrastruktur erfordern, die zur Unterstützung dezentraler Anwendungen benötigt wird. Diese Arbeit kombiniert meine Expertise in Backend-Entwicklung, verteilten Systemen und den einzigartigen Anforderungen der Blockchain-Technologie.

Über spezifische Technologien hinaus bin ich versiert im Design skalierbarer Architekturen, die vom Startup bis zur Unternehmensgröße wachsen können. Ich habe mit Edge-Computing-Lösungen gearbeitet, Microservices entworfen, die massive Lasten bewältigen können, und Systeme gebaut, die Leistung, Kosten und Wartbarkeit ausbalancieren. Meine DevOps-Grundlage ist solide—ich bin vertraut mit Docker, Kubernetes, CI/CD-Pipelines und dem gesamten Infrastructure-as-Code-Ansatz, den die moderne Entwicklung erfordert.

Was mich auszeichnet, sind nicht nur meine technischen Fähigkeiten, sondern meine Fähigkeit, das große Ganze zu sehen. Ich verstehe, wie technische Entscheidungen Geschäftsergebnisse beeinflussen, wie man komplexe technische Konzepte an nicht-technische Stakeholder kommuniziert und wie man Systeme baut, die nicht nur heute funktionieren, sondern sich weiterentwickeln können, um den Herausforderungen von morgen zu begegnen.

Bildung

Islamische Azad Universität

Bachelor in Englisch
2014 - 2018 | Karaj, Iran

Meine Universitätsreise war einzigartig, da ich einen Abschluss in Englisch verfolgte, während ich gleichzeitig meine Karriere in der Softwareentwicklung aufbaute. Dieser doppelte Weg war nicht immer einfach, aber er gab mir eine Perspektive, die vielen Entwicklern fehlt—ein tiefes Verständnis für Sprache, Kommunikation und wie Menschen mit Technologie interagieren.

Während meines Studiums konzentrierte ich mich stark auf Spracherwerb und Linguistik, Bereiche, die sich als überraschend relevant für meine Arbeit in der Software erwiesen haben. Zu verstehen, wie Sprachen funktionieren, wie Bedeutung konstruiert wird und wie Kommunikation in verschiedenen Kontexten stattfindet, hat mich zu einem besseren Entwickler gemacht. Es hat mir geholfen, klareren Code zu schreiben, bessere Dokumentation zu erstellen und effektiver mit technischen und nicht-technischen Teammitgliedern zu kommunizieren.

Ich schloss mit einem GPA von 17,3/20 ab, eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass ich Vollzeit-Arbeitsverpflichtungen mit meinem Studium ausbalancierte. Das Programm ging nicht nur darum, Englisch zu lernen—es ging darum, Sprache als System zu verstehen, Linguistiktheorie zu studieren und zu erforschen, wie Sprache Denken und Kommunikation prägt.

Einer der Höhepunkte meiner Universitätserfahrung war die Durchführung von Forschung zu Methoden der interkulturellen Kommunikation. Diese Forschung lehrte mich, kritisch darüber nachzudenken, wie Menschen aus verschiedenen Hintergründen kommunizieren, wie kultureller Kontext Bedeutung beeinflusst und wie man Kommunikationslücken überbrückt. Diese Fähigkeiten waren in meiner Arbeit unschätzbar, besonders bei der Zusammenarbeit mit internationalen Teams oder der Entwicklung von Produkten für globale Zielgruppen.

Die Kombination aus meiner technischen Arbeit und linguistischen Studien gab mir einen einzigartigen Vorteil. Ich lernte, über Benutzeroberflächen als Kommunikationssysteme nachzudenken, zu berücksichtigen, wie verschiedene Benutzer dieselbe Oberfläche unterschiedlich interpretieren könnten, und Systeme zu entwerfen, die über kulturelle Grenzen hinweg zugänglich und verständlich sind.

Während mein Abschluss auf den ersten Blick unabhängig von der Softwareentwicklung erscheinen mag, war er tatsächlich eines meiner größten Vermögenswerte. Die Fähigkeit, klar zu kommunizieren, zu verstehen, wie Sprache funktioniert, und kulturelle und technische Lücken zu überbrücken, hat mich zu einem effektiveren Entwickler und Teammitglied gemacht.


Nassir Sprachinstitut

EFL-Lehrzertifikat
2016 | Karaj, Iran

Die Zertifizierung des Nassir Sprachinstituts war ein entscheidender Moment in meiner Bildungsreise. Während ich bereits als Entwickler arbeitete, wollte ich mein Verständnis für Sprachunterricht und Kommunikation vertiefen. Das Programm bot umfassende Schulungen in Sprachlehr-Methoden, die alles abdeckte, von der Unterrichtsplanung bis zur Schülerbewertung, vom Klassenmanagement bis zur Lehrplanentwicklung.

Was diese Erfahrung besonders wertvoll machte, war der praktische Fokus. Wir lernten nicht nur Theorie—wir übten Unterrichten, erhielten Feedback von erfahrenen Ausbildern und entwickelten unsere eigenen Unterrichtsmaterialien. Dieser praxisorientierte Ansatz lehrte mich, wie man komplexe Konzepte in verständliche Teile zerlegt, wie man seinen Kommunikationsstil an verschiedene Zielgruppen anpasst und wie man Lernerfahrungen schafft, die sowohl effektiv als auch ansprechend sind.

Den zweiten Platz im Jahrgang zu erreichen war eine Leistung, auf die ich stolz bin, besonders wenn man bedenkt, dass ich dieses intensive Programm mit meiner beruflichen Arbeit ausbalancierte. Die Anerkennung ging nicht nur um Noten—sie spiegelte meine Fähigkeit wider, das Gelernte anzuwenden, kritisch über Unterrichtsmethoden nachzudenken und sinnvoll zu Klassendiskussionen und Projekten beizutragen.

Einer der wirkungsvollsten Aspekte des Programms war die Entwicklung eines spezialisierten Curriculums für technisches Englisch. Dieses Projekt kombinierte meinen technischen Hintergrund mit meinen Sprachlehr-Fähigkeiten und schuf Materialien, die nicht-muttersprachlichen Englischsprechern halfen, technisches Vokabular zu lernen, Software-Dokumentation zu verstehen und effektiv in technischen Kontexten zu kommunizieren.

Das von mir entwickelte Curriculum konzentrierte sich auf praktische, realistische Szenarien, denen Entwickler tatsächlich begegnen—API-Dokumentation lesen, technische E-Mails schreiben, an Code-Reviews teilnehmen und technische Konzepte präsentieren. Diese Arbeit lehrte mich, wie man die Lücke zwischen technischer Expertise und effektiver Kommunikation überbrückt, eine Fähigkeit, die mir während meiner gesamten Karriere gedient hat.

Die Lehrzertifizierung gab mir auch Erfahrung im öffentlichen Sprechen, Präsentationsfähigkeiten und der Erklärung komplexer Themen für verschiedene Zielgruppen. Diese Fähigkeiten waren in meiner Arbeit als Entwickler unschätzbar, ob ich technische Vorschläge an Stakeholder präsentiere, Junior-Entwickler betreue oder Systemarchitektur nicht-technischen Teammitgliedern erkläre.

Rückblickend war die Erfahrung am Nassir Sprachinstitut mehr als nur eine Zertifizierung—es war eine Schulung darin, wie man ein effektiver Kommunikator und Pädagoge ist, Fähigkeiten, die mich zu einem besseren Entwickler, Teammitglied und Führungskraft gemacht haben.


Shahid Rajaee Gymnasium

Abitur in Mathematik und Physik
2010 - 2014 | Karaj, Iran

Die Highschool war, wo ich zum ersten Mal meine Leidenschaft für Problemlösung und logisches Denken entdeckte. Das Mathematik- und Physikprogramm an der Shahid Rajaee High School war rigoros und anspruchsvoll und trieb die Schüler dazu an, tief über grundlegende Konzepte nachzudenken und sie auf komplexe Probleme anzuwenden. Hier lernte ich, den Prozess zu lieben, schwierige Probleme zu zerlegen, Muster zu finden und Lösungen Schritt für Schritt aufzubauen.

Einen GPA von 18,9/20 in einem solch herausfordernden Programm zu erreichen, erforderte Disziplin, Neugier und echtes Interesse an den Fächern. Ich merkte mir nicht nur Formeln—ich arbeitete daran, die zugrunde liegenden Prinzipien zu verstehen, zu sehen, wie Mathematik und Physik mit der realen Welt verbunden sind, und die Schönheit eleganter Lösungen für komplexe Probleme zu schätzen.

Die Mathematikwettbewerbe waren besonders prägende Erfahrungen. Die Teilnahme an regionalen Wettbewerben lehrte mich, unter Druck zu denken, Probleme aus mehreren Blickwinkeln anzugehen und durchzuhalten, wenn Lösungen nicht sofort offensichtlich waren. Diese Wettbewerbe gingen nicht nur ums Gewinnen—es ging um den Denkprozess, die Zufriedenheit, ein schwieriges Problem zu lösen, und die Kameradschaft mit anderen Schülern, die meine Leidenschaft teilten.

Was ich in der Highschool lernte, ging weit über den Lehrplan hinaus. Die Problemlösungsfähigkeiten, die ich entwickelte, die logischen Denkmuster, die ich verinnerlichte, und die Ausdauer, die ich kultivierte, waren alle grundlegend für meine Arbeit als Entwickler. Programmierung ist schließlich im Wesentlichen Problemlösung—komplexe Anforderungen in handhabbare Teile zu zerlegen, elegante Lösungen zu finden und Systeme zu bauen, die korrekt funktionieren.

Die Physikkomponente meines Studiums war besonders wertvoll. Zu verstehen, wie Systeme funktionieren, wie Kräfte interagieren und wie man reale Phänomene modelliert, gab mir einen Rahmen für das Nachdenken über Softwaresysteme. Genau wie Physiker Modelle bauen, um die physische Welt zu verstehen, bauen Entwickler Abstraktionen, um Rechensysteme zu verstehen und zu kontrollieren.

Die Highschool lehrte mich auch die Bedeutung des Gleichgewichts. Während ich akademisch glänzte, begann ich auch, Programmierung und Technologie außerhalb der Schule zu erkunden. Diese frühe Erkundung, kombiniert mit meiner starken akademischen Grundlage, bereitete mich auf den einzigartigen Weg vor, den ich einschlagen würde—meine berufliche Karriere zu beginnen, während ich noch zur Schule ging.

Rückblickend war die Highschool, wo ich die intellektuellen Gewohnheiten und Problemlösungsansätze entwickelte, die mir während meiner gesamten Karriere dienen würden. Das rigorose akademische Programm, die wettbewerbsorientierte Mathematikumgebung und der Fokus auf tiefes Verständnis statt oberflächliches Wissen trugen alle dazu bei, mich zu dem Entwickler zu machen, der ich heute bin.

Interessen

Während Softwareentwicklung mein Beruf und meine Leidenschaft ist, glaube ich, dass vielfältige Interessen mich zu einem vielseitigeren Menschen und einem besseren Entwickler machen. Meine Hobbys und Interessen außerhalb des Programmierens informieren meine Arbeit, inspirieren Kreativität und helfen mir, das Gleichgewicht in einem Bereich zu halten, der alles verzehrend sein kann.

Gaming

Gaming ist seit meiner Kindheit eine Konstante in meinem Leben. Über die Unterhaltung hinaus hat Gaming mich über UX-Design, Spielmechaniken und die Erstellung ansprechender Interaktionen gelehrt. Ich bin fasziniert davon, wie Spieldesigner Systeme schaffen, die sowohl herausfordernd als auch belohnend sind, wie sie Schwierigkeitskurven ausbalancieren und wie sie Erzählungen entwickeln, die Spieler engagiert halten. Diese Erkenntnisse haben beeinflusst, wie ich über Software-Design denke—Anwendungen zu erstellen, die nicht nur funktional, sondern wirklich angenehm zu verwenden sind.

Musik

Musik ist eine weitere tiefe Leidenschaft. Ob ich neue Künstler entdecke, Kompositionen analysiere oder einfach ein gut gemachtes Lied genieße, Musik bietet eine andere Art der kreativen Stimulation als das Programmieren. Die Struktur der Musik—wie Melodien aufgebaut werden, wie Rhythmen Spannung und Entspannung erzeugen, wie Harmonien Emotionen schaffen—hat Parallelen zur Softwarearchitektur. Beide beinhalten die Schaffung von Strukturen, die kohärent, ausgewogen und emotional resonierend sind.

Bildende Kunst

Malerei und Fotografie sind meine visuellen kreativen Ausgänge. Es gibt etwas Meditatives daran, sich auf Komposition, Farbe und Licht zu konzentrieren. Diese Aktivitäten erfordern eine andere Art der Aufmerksamkeit als das Programmieren—intuitiver, mehr über Gefühl und weniger über Logik. Aber sie haben mich über Ästhetik gelehrt, darüber, wie visuelle Elemente zusammenarbeiten, und über die Bedeutung, auf Details zu achten. Dies hat mich nachdenklicher über UI-Design gemacht, bewusster über visuelle Hierarchie und mehr schätzend von gutem Design im Allgemeinen.

Content-Erstellung

Content-Erstellung ist ein relativ neueres Interesse, das viele meiner anderen Leidenschaften kombiniert. Ob ich technische Blog-Posts schreibe, Videoinhalte erstelle oder meine Arbeit in sozialen Medien teile, Content-Erstellung ermöglicht es mir, zu kommunizieren, was ich gelernt habe, anderen zu helfen und eine Gemeinschaft um gemeinsame Interessen aufzubauen. Es hat mich auch über Storytelling gelehrt, darüber, wie man Informationen auf ansprechende Weise präsentiert, und über die Bedeutung klarer Kommunikation—alles Fähigkeiten, die sich direkt auf meine Arbeit als Entwickler übertragen.

Sport

Sport hält mich körperlich aktiv und geistig scharf. Die Disziplin, die für regelmäßiges Training erforderlich ist, der Fokus, der während des Wettkampfs benötigt wird, und die Teamarbeit, die bei Mannschaftssportarten beteiligt ist, haben alle Parallelen zur professionellen Entwicklungsarbeit. Körperliche Aktivität hilft mir auch, Stress zu bewältigen, Energieniveaus aufrechtzuerhalten und meinen Geist frisch für Problemlösungen zu halten.

Reisen

Reisen ist vielleicht meine größte Inspirationsquelle außerhalb der Technologie. Es gibt etwas Transformatives daran, neue Orte zu erleben, Menschen aus verschiedenen Kulturen zu treffen und zu sehen, wie verschiedene Gesellschaften ähnliche Probleme auf unterschiedliche Weise lösen. Reisen hat meine Perspektive erweitert, mich anpassungsfähiger gemacht und mir eine tiefere Wertschätzung für Vielfalt gegeben—sowohl kulturell als auch in Bezug auf Problemlösungsansätze.

Ich liebe besonders den Besuch natürlicher Orte—Berge, Wälder, Küsten, Wüsten. Die Natur hat eine Art, Dinge in Perspektive zu setzen, daran zu erinnern, wie klein individuelle Probleme im großen Schema der Dinge sind. Diese Erfahrungen helfen mir, das Gleichgewicht zu halten, Stress zu reduzieren und mit erneuerter Energie und Kreativität zur Arbeit zurückzukehren.

Die Verbindung

Was ich gelernt habe, ist, dass sich all diese Interessen gegenseitig informieren. Gaming lehrt mich über UX, Musik lehrt mich über Struktur, bildende Kunst lehrt mich über Ästhetik, Content-Erstellung lehrt mich über Kommunikation, Sport lehrt mich über Disziplin und Reisen lehrt mich über Perspektive. Zusammen machen sie mich zu einem kreativeren, ausgewogeneren und effektiveren Entwickler.

Ich glaube auch, dass vielfältige Interessen helfen, Burnout zu verhindern. Softwareentwicklung kann intensiv und alles verzehrend sein, und andere Leidenschaften zu haben, bietet notwendiges Gleichgewicht. Wenn ich bei einem schwierigen Problem feststecke, ist manchmal die beste Lösung, sich zurückzuziehen, sich in eine völlig andere Aktivität zu engagieren und mit frischen Augen zurückzukehren. Meine Hobbys bieten diese notwendige Distanz und Perspektive.

Letztendlich denke ich, dass die besten Entwickler diejenigen sind, die vielfältige Perspektiven in ihre Arbeit einbringen. Meine Interessen außerhalb des Programmierens lenken nicht von meiner professionellen Arbeit ab—sie bereichern sie, bieten neue Denkweisen, neue Inspirationsquellen und neue Rahmenbedingungen zum Verständnis von Problemen und Lösungen.